Review – Star Trek Lower Decks

Ein Novum im Star Trek Universum. Zum ersten Mal seit Gene Roddenberry Star Trek erfunden hat, laufen zur selben Zeit drei Star Trek Serien parallel. Star Trek: Discovery, Star Trek: Picard und nun Star Trek: Lower Decks.

Die Serie Star Trek: Lower Decks ist seit 22. Januar 2021 auf Amazon Prime zu sehen. Ich habe die erste Staffel, bestehend aus 10 Folgen für euch angeschaut.

Die Animationsserie hat, ähnlich wie Star Trek: Discovery nicht die Brückencrew als Hauptdarsteller. Die Serie spielt sogar so gut wie nie auf der Brücke. Statt dessen geht es hauptsächlich um vier Ensigns, die auf den namensgebenden Lower Decks arbeiten. Sie haben oft eher das Ziel möglichst wenig zu arbeiten statt die üblichen Ziele der Föderation bzw. der Brückencrew zu verfolgen.

Die Serie ist eine Comedy Serie. Sie ist definitiv lustig, aber oft hart an der Grenze, um noch als glaubhafte Star Trek Serie durchzugehen. Sie geht vom Humor her in Richtung Futurama. Aber Futurama hatte auch nie den Anspruch eine ernsthafte Serie zu sein oder in einem ernsthaften Universum zu spielen.

Es ist durchaus nett ein Föderations-Raumschiff mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Mir hat der Humor gefallen, auch wenn er – wie gesagt – manchmal fast zu sehr übertreibt.

Alles in allem gebe ich der ersten Staffel

Für Star Trek Fans kann ich sie empfehlen. Für alle anderen nur dann, falls sie zufällig an Science Fiction und Comendy Spass haben.