Projekt – Günstiger Eigenbau PC
Im Rahmen des aktuellen Homeschooling war ich in letzter Zeit auf der Suche nach einem Computer für die GeekTochter. Ich habe verschiedene Alternativen geprüft. Es sollte schon ein PC sein, der mit allem was sie jetzt und in den nächsten 2-3 Jahren machen würde problemlos flüssig arbeiten würde. Ich hatte die Richtung Intel Core i3/i5 oder Ryzen 3/5 einer neueren Generation (letzte 2-3 Jahre) angedacht.
Notebooks die das erfüllen, waren teurer als ich vorgesehen hatte. Gebrauchte PCs waren alle teurer als ich für das Alter und damit die heute Leistungsfähigkeit ausgeben wollte. Dann habe ich noch meinen alten, ausrangierten Desktop PC angeschaut, einen Acer Aspire X3900 mit i3 530 Prozessor (also einem Core i der ersten Generation).
Projekt:
Günstiger Eigenbau PC
Status:
In Umsetzung
Schwierigkeit:
Für Geeks trivial
Für alle Anderen auch, solange ihr ein wenig vorsichtig seid.
Nachdem ich diesen nach ca. 3 Jahren das erste Mal wieder anschaltete war klar, dass er inzwischen so langsam läuft, dass er für den angedachten Zweck nicht geeignet war. Ich fand ihn dann allerdings zu schade, um ihn einfach wegzuschmeißen. Daher kam ich auf die Idee in Aufzurüsten. Es musste definitiv eine SSD eingebaut werden, ich fand allerdings eine neue CPU und mehr Speicher auch eine gute Idee. Wiederverwenden wollte ich das Gehäuse, Netzteil sowie den DVD Brenner und die alte, recht große Festplatte.
Ich recherchierte also, ob es Aufrüst Kits gibt, oder ich die Komponenten lieber einzeln kaufen sollte. Welche Komponenten ich mir dann aussuchte, lest ihr im ersten Teil des Projekts. Leider stellte sich heraus, dass ich das Gehäuse und Netzteil nicht wiederverwenden konnte. Es handelte sich um ein Sonderformat, in das ich kein neues Mainboard einbauen konnte.
In getrennten Beiträgen, werdet ihr demnächst folgende Dinge lesen können:
- Auswahl der Komponenten
- Zusammenbau
- Aufspielen von Windows 10
- Test, Performance und Fazit